Stickstoff ist ein nicht entzündbares, nicht giftiges Gas und damit Gefahrgutklasse 2.2.
In flüssiger Form besteht bei Hautkontakt Gefahr von Erfrierungen. Durch schnellen Übergang in die Gasphase bei Raumtemperatur entstehen leicht hohe Stickstoffkonzentrationen, die zu einem Sauerstoffmangel führen können.

Acetonitril, auch Methylcyanid, Cyanomethan oder Ethannitril genannt, ist eine leicht entzündbare Flüssigkeit - deshalb Gefahrzettel Klasse 3!

Acetonitril wird unter anderem als Lösungsmittel in der HPLC eingesetzt.

Tetrahydrofuran ist eine leicht entzündliche Flüssigkeit der Verpackungsgruppe II. Gefahrzettel Klasse 3!

Natronhydroxid (feste Form) und Natronlauge (flüssige Form) sind ätzend und schädlich für die Umwelt. Natriumhydroxid ist nicht brennbar, reagiert aber heftig bei Kontakt mit Säuren.
Gefahrzettel Klasse 8!

Phenol ist ein brennbares Lösungsmittel. Beim Erhitzen bilden sich toxische Gase und ist damit als Klasse 6.1 zu klassifizieren.

Flüssiger umweltgefährdender Stoff (UN Nr.3082) wird konform ADR als Klasse 9 (verschiedene Gefährliche Stoffe) klassifiziert.

Stoffe, die nicht unter den Begriff anderer Klassen fallen und die während der Beförderung eine Gefahr darstellen, können unter der UN 3316, Chemical Tests als Klasse 9 klassifiziert werden.

Aceton ist ein entzündbarer, flüssiger Stoff der Klasse 3 und ist mit dem Gefahrzettel 3 zu kennzeichnen.

Natriumchlorid (Kochsalz) ist kein Gefahrgut.

Essigsäuranhydrid, auch Acetanhydrid oder Acetyloxid genannt, wirkt tränenreizend und ätzend und ist leicht entzündbar. Bei Tempraturen über 49 Grad Celsius können sich mit der Luft explosive Gemische bilden. Hauptgefahr ist aber ätzend, deshalb Gefahrzettel Klasse 8!